maciste grüßt euch, so ihr denker, krieger, amazonen seid. battle on.

credo: lesen, denken, schreiben, kämpfen. wir brauchen das neue!

amazonen, denker, krieger, ich spreche hier zu euch als philosoph, dilettant und pamphletist. mit dieser page erhebe ich nicht den anspruch der wissenschaftlichkeit und ich leiste nicht die dementsprechende rationale und analytische beweisführung. diese page ist pragmatischer und agitatorischer natur, nicht in wissenschaftlicher, sondern in propagandistischer absicht konstituiert. nicht der erweiterung der wissenschaftlichen theorie oder der reinen aufrechterhaltung des philosophischen diskurses, sondern der politischen pragmatik bis zur revolutionären antizipation dienen die folgenden texte; von bedeutung sind mir nur bisherige ergebnisse und die sich aus ihrer hypothetischen weiterentwicklung ergebenden politischen schlußfolgerungen. die hier vorgetragenen gedanken sind somit hypothesen gleich, welche ich als nackte provokation in den politischen raum zu schleuderen gedenke, auf daß der kampf entbrenne.

 

ich erheitere mich am spiel der worte, an ideen, visionen, utopien, fröne dem ungezügelten eklektizismus, der polemik, der ironie bis zum kynismus und möchte manifestieren, verlocken, herausfordern bis zur überheblichkeit. ich biete schlagworte, streiflichter, aufblitzende gedanken, fragmente, schreibe appellativ und apodiktisch, essayistisch und aphoristisch und ergehe mich in anspielungen, welche sich dem interessierten anbieten und dem kundigen, dem ein- und ausgebildeten, offensichtlich sind. ich erkenne keine wahrheit, sondern leiste nur wahrhaftigkeit in der darstellung meiner perspektivischen sicht der wirklichkeiten.

die brillantesten denker, die erhabensten köpfe - es scheut mich nicht, sie gemäß ihrer brauchbarkeit unter maßgabe unserer politischen zielsetzungen schamlos auszubeuten und auszuweiden, ihre gedanken zu selektieren, zu interpretieren, zu imaginieren, auf daß ihr kadaver als in den augen des sterbenden bildungsbürgertums desavouiert zurückbleibe. eingedenk der worte des großen korsen schreibe ich über die dinge, wie ich sie sehe und ohne rücksichtnahme auf das urteil anderer.  

nicht als geisteswissenschaftler, sondern als staunender wanderer in eine neuerliche moderne, das neue suchend und das zukünftige ersehnend spreche ich zu euch um anzuregen und zu mobilisieren - scheint doch auch mir die mächtigste kraft der geschichte jene idee zu sein, für welche der geist der zeit herangereift ist (victor hugo). diese idee einer neomoderne gilt es zu entdecken, zu umkreisen, zu beschreiben, zu leben, zu erkämpfen - wobei ich auch den widerspruch und das widerspüchliche weder scheuen mag noch werde. übergeordnet geht es um das wagnis neuer denkansätze fern des althergebrachten, eingeprägten, scheinbar unantastbaren, denn nichts erscheint mir für den fortgang der dinge bedeutsamer als ein neues, kühnes denken, welches selbst in seinen irrtümern noch erhellender fortzuzeugen in der lage ist, als jene uns bereits bekannten zeigefingerweisheiten in ihrer sich fortschreitend reduzierenden wirklichkeit es noch vermögen.

dem geschulten geisteswissenschaftler wird es ein leichtes sein, in den vorgebrachten texten ambivalenzen und aporien, widersprüche und paradoxa, gewaltsamen eklektizismus und geistige usurpation, überhebliche apodiktik und mangelnde lineare stringenz auszumachen und nachzuweisen. das ist indes unerheblich: gedachter stringenzen, welche nicht den vorhandenen politischen lebenswirklichkeiten entnommen und auf diese auch nicht anwendbar sind, haben wir genug. sie wurden bereits erschöpfend ausgearbeitet und brillant vorgetragen. ich danke an dieser stelle den wissenschaften und ihren vertretern für jegliche anregungen des geistes und sämtliche manifestationen, welche ihnen dem menschengeschlechte zum ruhme aus der feder flossen.

 

diese page atmet im kern den odem der kalten pragmatik und rationalität, wo ich mich auf figuren der mythologie und der literatur beziehe, geschieht dies in metaphorischer absicht um der prägnanteren darstellung willen, sowie in spielerischer arroganz. übergeordnet stehen der anspruch kurzer und einprägsamer formulierung und der versuch, durch permanente straffung und modifikation des textes die inhaltlichen kernaussagen klarer und deutlicher herauszuarbeiten, wobei ich es zu vermeiden suchen werde, bereits vielfach durch bessere denn meine wenigkeit mit großer geistiger brillanz hervorgebrachtes und formuliertes um der durch beweisführung gesicherten argumentation willen zu wiederholen. wo ich mich auf autoritäten beziehe, verweise ich auf diese und stelle eine weitere vertiefung des gedankens dem interessierten leser anheim. ein jeder bleibt aufgefordert, die hier ausgebreiteten unausgereiften denkanstöße und geistesejakulationen als anmaßende herausforderung zu betrachten und schonungsloser kritik zu unterziehen. kündet mir worte der zukunft, welche ich als besser denn die meinen befinden kann.  

 

amazonen, kämpfer, denker, treten wir an zum kampf im vertrauen auf die kraft unseres geistes und die macht unserer waffen.

 

es ist unser wille, daß dem menschen ehre sei!

 

battle on. 

 

sämtliche beiträge werden sukzessive erweitert und permanent ergänzt, verändert, entwickelt. nichts altes noch neues wird uns so heilig gelten, daß wir es nicht zum kampfe fordern und es bestätigt oder zu asche fallen sehen. gleich diomedes dem argiden werden wir selbst ares kämpfend bezwingen, so sich seine prinzipien als zweifelhaft und überwunden erweisen.  

 

 

denken wir das neue. bedingungslos, rücksichtslos, furchtlos!!

 

 

 

 

 

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